Die Tages-Förderstätte bietet Menschen, die kaum mehr arbeiten oder nur einfache Arbeiten machen können, einen festen Tagesablauf und eine sinnvolle Beschäftigung.
Hier werden Menschen betreut und beschäftigt,
Sie können wegen ihrer schweren Behinderungen zurzeit
im Arbeits-Bereich oder im Förder-Bereich tätig sein.
Für sie ist die Tages-Förderstätte vielleicht das richtige Angebot.
Die Tages-Förderstätte kann auch der Beginn einer Wieder-Eingliederung in eine berufliche Tätigkeit sein.
Außerdem gibt es bei uns noch die Gruppe Tagwerk.
Hier werden Menschen eng betreut und besonders gefördert, die große Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Mitmenschen haben.
Durch hilfreiche Maßnahmen können sie eine wirtschaftlich verwertbare Arbeit leisten. Das bedeutet, dass sie mit ihrer Arbeit Geld verdienen und zum Arbeits-Ergebnis der Werkstatt beitragen.
Unsere Ziele in der Tages-Förderstätte
Unser Ziel ist, jeden Menschen so vielfältig zu fördern, zu begleiten und zu unterstützen, wie er es persönlich benötigt.
Wir stellen für jeden einen ganz persönlichen Förderplan auf.
Dort werden alle persönlichen Ziele und Maßnahmen aufgeschrieben, die mit der betreuten Person vereinbart wurden.
Regelmäßig wird in Team-Gesprächen darüber gesprochen, ob die Ziele erreicht werden und die Maßnahmen sinnvoll sind.
Wenn die Ziele nicht erreicht werden, wird der Förderplan angepasst.
Welche Bereiche fördern wir besonders?
Wir fördern den Menschen umfassend in seinen geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten.
Hier einige Bereiche, die besonders gefördert werden
Alle einzelnen Bereiche zusammen fördern die Leistungen des Gehirns, denn das Gehirn ist der Schlüssel für alle unsere Fähigkeiten.
Nur das Gehirn denkt, lernt, behält das Gelernte, fühlt und steuert Bewegungen und unser Verhalten.
Das nennt man mit dem Fachwort Kognition.
Wie erreichen wir unsere Ziele?
Wir vermitteln den Betreuten wichtige Fähigkeiten durch verschiedene Maßnahmen.
Zum Beispiel bieten wir
Unsere Mitarbeiter*innen sind vom Fach. Sie haben eine pädagogische, therapeutische oder pflegerische Ausbildung.
Sie arbeiten eng mit Angehörigen, Betreuern, Ärzten und Therapeuten zusammen, um die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen.